Allen meinen Schülerinnen und Schülern möchte ich die Freude am Tanzen vermitteln, so dass sich diese Passion in eine Liebe entwickelt, die sie ewig begleitet.
– So wie bei mir. –
Claudia Olef
Mein übergeordnetes Unterrichtsziel ist, dass wir unsere Tanzfreude ausleben und unser tänzerisches Vokabular erweitern.
Diszipliniertes, konsequentes Training führt zu Erfolgserlebnissen und entwickelt Freude am Lernen. Die daraus resultierende Zufriedenheit begleitet uns über die Woche und nimmt positiven Einfluss auf unsere Physis und Psyche.
Mit Begeisterung unterrichte ich seit 1985 künstlicherischen Tanz. Ich erlebe mit großer Freude wie wunderbar es ist, mit Kindern, Jungendlichen und Erwachsenen zu arbeiten. Ich sehe wie aus “wackeligen” Anfängern – sehr gute Tänzer/innen und aus kleinen süßen “Mäuschen” – kesse Teenager werden. Ich habe das große Privileg auf die Entwicklung meiner Schülerschaft einzuwirken und beobachte mit einem tiefen Gefühl des Glücks wie es mir gelingt, meine Liebe zum Tanz an meine Elevinnen und Eleven weiterzugeben.
Um kein Geld der Welt möchte ich meinen Beruf mit dem eines Anderen tauschen!
Claudia Olef
unterrichtet das russisch/sowj. Waganowa System nach der Borrmann Methodik und ist für die Klassen 1, 2 und 3 in dieser Methodik zertifiziert.
Das für die Ausbildung professioneller Tänzer gedachte Waganowa-System, wird anhand der von der Borrmann-Methodik erfolgreich auf dem Gebiet des Ballettunterrichtes für Kinder und Jugendliche/Erwachsene angewendet. Durch die differenzierte Weiterentwicklung des Ausbildungskonzeptes des Waganowa-Systems ermöglicht die Borrmann-Methodik®, den Pädagogen an privaten Ballettschulen eine kontinuierliche Ausbildung der Schüler, beginnend mit ersten vorbereitenden Übungen bis hin zu anspruchsvollen Formen des Klassischen Balletts, auch im Hinblick auf eine mögliche Berufsvorbereitung.
Über die tänzerischen Fähigkeiten hinaus wird besonders auf Werte geachtet wie: den zwischenmenschlichen Umgang, Musikalität, Disziplin und Leistungsbereitschaft. Die BorrmannMethodik® befähigt Ballettpädagogen, über das Verständnis der Materie einen verantwortungsvollen und anspruchsvollen Unterricht zu geben.
Claudia Olef ist als geprüfte Tanzpädagogin vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur RLP eine anerkannte Lehrerin zur Vorbereitung auf die professionelle Ausbildung zur Tänzer/in, Ballettpädagoge/in und Musicaldarsteller/in.
Mein Leitbild
Ballettunterricht bedeutet mehr, als die Technik des klassischen akademischen Tanzes beizubringen.
Ballettunterricht erzieht für das Leben.
Zusätzlich wird der Focus auf Folgendes gelegt:
Ästhetik, Höflichkeit, Geduld, Ausdauer, Freude am Lernen, Kunsterziehung, Musiktheorie
Ästhetik
z.B.: Wir kommen immer gepflegt zum Unterricht und achten auch außerhalb des Unterrichts auf unsere Haltung und unser Erscheinungsbild.
Höflichkeit und gutes Benehmen
Wir nutzen freundliche, höfliche Umgangsformen mit unseren Mitmenschen.
Geduld Ausdauer, Freude am Lernen
Die Götter haben vor den Erfolg den Schweiß gesetzt! Die Kinder lernen bei mir, dass es auch nötig ist etwas Ungeliebtes durchzustehen (bspw. Spagattraining), um dann nach einiger Zeit des Übens die Freude am Erfolg und den Lohn für die Ausdauer zu erfahren.
Erziehung zur Kunst und Musiktheorie
Die Schüler/innen hören bei mir nicht nur klassische Musik zu der sie tanzen. Die klassische Musik wird erfahren, indem ich den Elevinnen und Eleven die Handlungen der Ballette erzähle und sie heraushören, welche Szene im entsprechenden Musikstück gerade musikalisch dargestellt wird. Dadurch bekommen sie einen Bezug zur klassischen Musik, ihre Phantasie wird angeregt und sie werden musisch gebildet.
Die erweiterte Musiktheorie in der Komponisten, Taktarten, die verschiedenen Instrumentengruppen mit ihren einzelnen Instrumenten besprochen werden, rundet die musikalische (Aus-) Bildung ab. Gemeinsame Theaterfahrten in die Oper und ins Ballett werden regelmäßig veranstaltet, um die Bildung meiner Schüler/innen zu vervollkommnen.
Präsentationstage
Einmal jährlich führen meine Schüler/innen das Gelernte in Form eines Präsentationstages im Ballettsaal ihrem Publikum vor.
Große Aufführungen im Theater gehören ebenfalls zur tänzerischen Ausbildung.
Vita
Claudia Olef
– Tanzpädagogin (ausgebildet und geprüft nach den Richtlinien „Beirat Tanz“/“Deutscher Ballettrat”)
– Fortgebildet und Inhaberin der Zertifikate für die Klassen 1, 2 und 3 des sowj./russischen Waganowa Systems nach der Borrmann Methodik
– Geschäftsführender Vorstand „Deutscher Berufsverband für Tanzpädagogik e.V.“
– Staatl. geprüfte Gymnastiklehrerin
Claudia Olef hatte ihre erste Ballettstunde im Alter von zehn Jahren.
Aus dieser “Liebe in der ersten Minute” wuchs eine Leidenschaft, die sie noch heute in sich trägt.
Nach ihrer Ausbildung eröffnete sie 1985 ihre Ballettschule in Bad Neuenahr – Ahrweiler mit den Fächern: klassisches Ballett, Spitzentanz, Jazz-Dance, Kinderballett und Vorschultanzerziehung.
Die Flut in der Nacht auf den 15.07.2021 zerstörte ihre Räumlichkeiten. Claudia Olef entschied sich – schweren Herzens – ihre Ballettschule am 01.09.2021 zu schließen.
In ihrer 36jährigen Tätigkeit hat sie hunderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Tanz ausgebildet und ihre Leidenschaft an ihre Schüler/innen weiter gegeben. Regelmäßig stand ihre Schülerschar unter ihrer künstlerischen Leitung auf der Bühne um das Gelernte in Form von Präsentationstagen und großen Ballettaufführungen einem zahlreichen Publikum vorzuführen.
Erfolgreiche externe Auftritte auf Ausflugsschiffen, Modeschauen, Messen und Bällen untermalen Claudia Olefs künstlerische Präsents. Ihre Zusammenarbeit mit dem „Theater-Visit“ aus St. Petersburg und ihr Besuch in der russischen Stadt, wo sie die Compagnie in Jazz-Dance unterrichtete war für sie ebenso wertvoll, wie der Besuch der Tänzer in Bad Neuenahr. Sergej Wicharev (bis zu seinem Tod Choreograph am Bolschoi/Moskau), Vladimir Kim (Preisträger) und Ludmilla Pavinskaja unterrichteten ihre fleißigen “Mädchen”.
Claudia Olef ist eingetragen im “Berufsregister” des “Deutschen Berufsverbandes für Tanzpädagogik e.V.” und nimmt zur Qualitätssicherung regelmäßig an Fortbildungen teil.
Nach der Flut unterrichtete sie zunächst ehrenamtlich im Katastrophengebiet unter Car-Ports und in leer stehenden Räumen, um die Betroffenen zu stabilisieren. Innerhalb kurzer Zeit tanzten mit Claudia über 70 Teilnehmerinnen an zwei Standorten im Ahrtal. Ab September 2021 wurde ihr Projekt: ‚Tanzen mit ClaudiAHR‘- zur Stabilisation der Physis und Psyche der Betroffenen im Flutgebiet von „action medeor e.V.“ für ein Jahr gefördert. Über den Erfolg ihres Projekts wurde mehrfach im Fernsehen (WDR; SWR; SAT1) berichtet.